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Frankfurt Doppelgulden 1848

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt Vormärz und Revolution von 1848/1849 Deutscher Bund (1815-1866) [003945]
Frankfurt Doppelgulden 1848 (Wehrgeschichtliches Museum Rastatt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Frankfurter Nationalversammlung stellte die Weichen für ein geeintes Deutschland, auch wenn es noch ein paar Jahre dauerte, bis diese Einheit vollzogen wurde. Vom Mai 1848 bis Mai 1849 tagte die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche, um die erste gesamtdeutsche Verfassung zu erarbeiten.

Am 29. Juni 1848 wählte die Nationalversammlung Erzherzog Johann von Österreich zum Reichsverweser. Als provisorisches Staatsoberhaupt zog der Fürst, der wegen seiner Volksnähe auch bei den Demokraten beliebt war, am 12. Juli 1848 unter dem Jubel der Bevölkerung in Frankfurt ein. Der Doppelgulden aus Silber (900/1000) erinnert an dieses bedeutende historische Ereignis.

Das Motiv des Doppelgulden zeigt das berühmte Wappen der Nationalversammlung, einen doppelköpfigen Adler. Aus den deutschen Königreichen und Fürstentümern sollte damals ein Kaiserreich unter ebenjenem Wappen geschaffen werden. Die Rücksite trägt die Inschrift „ERZHERZOG JOHANN VON OESTERREICH“

Material/Technik

Silber

Maße

Gewicht: 21,21 g, Durchmesser: 36,00 mm

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Objekt aus: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum residiert seit 1956 im Rastatter Schloss. Sein Fundus basiert auf den militärischen Beständen des...

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