museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
depot 5 I Nahverkehrsmuseum Rhein-Neckar "Es war ja Krieg"

"Es war ja Krieg"

Über die Ausstellung

„Es war ja Krieg“ gibt dem Besucher einen Einblick in die Lebenswirklichkeit bei den Verkehrsbetrieben in den Tagen des zweiten Weltkrieges.
Die Ausstellung erzählt von den Widrigkeiten, die zu meistern waren, aber auch von den widersprüchlichen Nazi-Ideologien, die das Geschehen beeinflussten.

Zunächst einmal sind sich viele Menschen nicht im Klaren darüber, dass der 2. Weltkrieg begonnen hat und ihr Leben nachhaltig beeinflussen wird. Bei den Verkehrsbetrieben wird schnell deutlich, dass fortan unter großem Mangel der Verkehr aufrecht erhalten werden muss. Der Mangel betrifft neben Rohstoffen bald aber auch das Personal, sodass Frauen und sogar Schüler für Schaffnerdienste und das Führen von Straßenbahnen ausgebildet werden müssen.

Mit zunehmendem Fortschreiten des Krieges ist man außerdem mit der Zerstörung von Wagenmaterial und Infrastruktur konfrontiert.
Kriegsgefangene "minderwertigerer Rassen" sind gerade noch gut genug, um bei der Instandsetzung zu helfen und den Betrieb aufrecht zu erhalten.

[Stand der Information: ]