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Antoninian des Aurelian mit Darstellung der Pax

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 28485]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/462455/462455.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Eine römische Silbermünze aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts besteht nur noch zu höchstens 5 Prozent tatsächlich aus Silber, vermischt mit unedlen Metallen, während im Gegensatz dazu ein Denar aus der Zeit des Augustus einen annähernd hundertprozentigen Silberanteil aufweist. Der massive Verfall des Münzfeingehalts im Lauf der Jahrhunderte und der offensichtliche Edelmetallmangel waren eine Folge steigender Ausgaben des römischen Staates für Kriege, Tributzahlungen und die Versorgung eines expandierenden Reiches. Nicht erst im 3. Jahrhundert, zur Zeit der sogenannten Soldatenkaiser, verschlang vor allem das Militär riesige Summen. Auch Aurelian, der im Jahr 270 als über sechzigjähriger General von seinen Truppen zum römischen Kaiser ausgerufen wurde und dessen grimmiges Porträt auf der Vorderseite dieses Antoninian zu sehen ist, kämpfte fast ununterbrochen an verschiedenen Fronten, um das unruhige und sich langsam zersetzende Imperium zusammenzuhalten.

Die Vorderseite zeigt die gepanzerte Büste des Aurelian mit Strahlenkrone nach rechts.
Die Rückseite zeigt Pax nach links schreitend.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Gepanzerte Büste des Aurelian mit Strahlenkrone nach rechts.
Vorderseite: [...] AVRELIAN[...]
Rückseite: PAX AVG

Material/Technik

Billon, Prägung

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
2,36 g
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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