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Händelheller mit Breitgabelkreuz

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Brakteaten [SV-678]
Händelheller mit Breitgabelkreuz (Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bei dieser Silbermünze handelt es sich um einen Händelheller. Heller sind Pfennigmünzen, die Ende des 12. Jh. unter dem römisch-deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa erstmals in der Reichsmünzstätte Hall (heutiges Schwäbisch Hall) geprägt wurden. Von dieser ersten Prägestätte kommt die Bezeichnung Heller oder Häller. Diese ersten Heller nannten auf dem Avers Kaiser Friedrich I. Barbarossa als Münzherr, auf dem Revers zeigte die Innenfläche einer Hand, weshalb diese Heller auch Händelheller genannt wurden und werden. Die Münzinschrift auf dem Avers , die den Münzherrn angab, wurde aber bald bei späteren Prägungen durch eine Trugschrift ersetzt und seit Mitte des 13. Jh. sind die Heller „stumm“, das heißt schriftlos. Ab der zweiten Hälfte des 13. Jh. verbreitete sich dieses Nominal im südwestdeutschen Raum und verdrängte die schwereren Pfennige, da der Heller von Münzverrufen verschont blieb, handlicher und auch weniger zerbrechlich als etwa die Brakteaten war.

Dieser Händelheller zeigt auf dem Avers ein Breitgabelkreuz mit Kugeln, auf dem Revers die typische offene Handfläche.

Material/Technik

Silber / Prägung

Maße

Durchmesser: 17,3 mm; Gewicht: 0,56 g

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Objekt aus: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Die Münzsammlung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg gehört zu den bedeutendsten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1983 wurde sie...

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