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Denar des ungarischen Königs Ladislaus IV., 1272-1290

Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 16452]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/228242/228242.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Beschreibung

Die Münzen- und Medaillensammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt, die im 18. Jahrhundert in die Stuttgarter Kunstkammer gelangte, enthielt kaum mittelalterliche Stücke. Zu den wenigen Ausnahmen zählt dieser Denar, den der ungarische König Ladislaus IV. gegen Ende des 13. Jahrhunderts prägen ließ.
Auf der Vorderseite dieser Münze ist zwischen zwei Sternen ein Marder zu sehen, das Wappentier Slawoniens, einer Region im Osten Kroatiens, die damals zum Königreich Ungarn gehörte. Auch die Umschrift gibt an, dass diese Münze für SCLANOVIA geschlagen wurde. Die Rückseite zeigt zwischen Sonne und Mond das Patriarchenkreuz, das sich seit dem frühen 11. Jahrhundert auf ungarischen Münzen findet.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: MONETA REGIS P SCLANOVIA
RS: R – L

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser: 15,5 mm, Gewicht: 0,87 g

Literatur

  • Rengjeo, Ivan (1959): Corpus der mittelalterlichen Münzen von Kroatien, Slavonien, Dalmatien und Bosnien. Graz, Nr. 154.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 127.
Hergestellt Hergestellt
1272
Ladislaus IV. von Ungarn und Kroatien
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1201
1200 1302
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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