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Person/InstitutionMaximus (Heiliger) (580-662)x
Art der BeziehungWurde abgebildet (Akteur)x
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Wallfahrtsmedaille mit Mater Dolorosa aus Steinhausen

Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 3743]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/223648/223648.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Beschreibung

Im 14. Jahrhundert kam der Weiler Ober-Oberstetten mit der Kapelle „zum Steinhaus“ in den Besitz des Klosters Ochsenhausen. Bereits im Mittelalter hatte eine Pietá aus Holz zahlreiche Wallfahrer angezogen, doch erst der Neubau der Kirche im 17. Jahrhundert bot den Rahmen für die Entwicklung Steinhausens zum viel besuchten Wallfahrtsort.
Diese Medaille zeigt auf ihrer Vorderseite das gekrönte Gnadenbild der Wallfahrtskirche, das durch die Umschrift näher identifiziert wird: B(eata) V(irgo) M(ater) DOLOR(osa) STEINHVSY MIRAC(ulosa). Auf dem Revers finden sich eine Darstellung der vier Patrone des Mutterkonvents sowie deren Benennungen: S(anctus) IN(n)OC(entius), S(ancta) EME(rentiana), S(ancta) IVSTINA, S(anctus) MAXIM(us) MM (= Martyres).
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.
[Nicolas Schmitt]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: B . V . M . DOLOR . / STEINHVSY . MIRAC .
Rückseite: S. INOC . S . [auf den Kopf gesetzt:] EME . S . IVSTINA . S . MAXIM (= Sanctus Innocentius, Sancta Emerentiana, Sanctus Iustina, Sanctus Maximus); unten: . M . M . (= Martyres)

Material/Technik

Messing

Maße

Durchmesser
31 mm
Gewicht
18,52 g

Literatur

  • Ebner, Julius (1912): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Bd. II. Heft 1 von Christian Binder. Neu bearb. von Julius Ebner. Stuttgart
  • Horchler, Adolf (1894): Verschiedene Prägungen aus dem Allgäu un seiner Nachbarschaft.
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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