museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 1
Person/InstitutionFerdinand II. Erherzog von Österreich (1529-1595)x
Art der BeziehungWurde genutztx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Dreiviertel-Harnisch Erzherzog Ferdinands II. von Österreich, von Jörg Seusenhofer, um 1550/1555

Landesmuseum Württemberg Waffen und Militaria Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [WLM 1965-30]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/242635/242635.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
1 / 7 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese Turnierrüstung wurde beim Plankengestech verwendet, bei dem zwei Reiter an einer trennenden Planke entlang gegeneinander ritten. Mit ihren Lanzen versuchten sie den Schild vor der gegnerischen linken Brust zu treffen. Daher wurden Rüstung und Helm auf dieser Seite zusätzlich gepanzert.
Auf der Brust finden sich zwei Marken, die ein S auf einem Helm und den österreichischen Bindenschild zeigen. Der Buchstabe steht für den Innsbrucker Harnischmacher Jörg Seusenhofer. Wegen des Wappenschildes auf der Rüstung kann vermutet werden, dass sie für einen habsburgischen Träger gefertigt wurde, wahrscheinlich für Graf Ferdinand II., der Tirol von 1564 bis zu seinem Tod im Jahr 1595 regierte und der eine ganze Reihe von aufwendigen Turnieren abhielt.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Stahl, Leder

Literatur

  • Thomas, Bruno (1974): Die Innsbrucker Plattnerkunst. Ein Nachtrag, in: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien, Bd. 70. Wien, S. 179 - 220
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.