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Medaille auf die Eroberung Schlesiens 1807

Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21103]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261623/261623.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Beschreibung

Zum Ende des Jahres 1806 eroberte die französische Armee zunächst die schlesische Festung Glogau und im Laufe der nächsten Wochen Breslau, Brieg, Schweidnitz, Neiße, Kosel und Glatz. Daraufhin wurde eine Medaille geprägt, deren Rückseite die Stadtkronen der Eroberungen aufgetürmt abbildet. Vor dem Turm sitzt die römische Siegesgöttin Viktoria, die den Erfolg auf ihren Schild schreibt.
Diese Darstellung ist antiken Motiven entlehnt, neuartig ist allerdings, dass sie keinen Griffel, sondern einen Säbel zum Schreiben benutzt. Ihre Hand wird von der Friedensgöttin Pax geführt. Auch die Inschrift im Abschnitt verweist auf die Eroberung Schlesiens. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: NAPOLEON - EMP . ET ROI.

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
40,5 mm
Gewicht
37,01 g

Literatur

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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