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OrtLudwigsburgx
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Empire-Kanne mit Blumenmotiv und Goldbändern

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Keramik [2022-42]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/530726/530726.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, J. Leliveldt, A. Lohmann (CC BY-SA)
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Beschreibung

Ob Landschaftsmalerei, Portraits oder kunstvolle Muster – die Motive der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur waren vielfältig. Dies änderte sich auch im Klassizismus mit seinen strengeren Formen und Linien nicht: Trotz der Vorliebe für Motive der griechisch-römischen Antike blieben florale Malereien das beherrschende Dekorelement in Ludwigsburg. Seit dem 18. Jahrhundert setzten sich allmählich europäische Blumen in der Motivwahl durch; teils orientierten sie sich auch an Darstellungen in wissenschaftlichen Werken der Zeit. Diese Teekanne in der klassisch-schlichten Empire-Form zeigt auf beiden Schauseiten einen bunten Blumenstrauß, der von einzelnen Streublumen begleitet wird. Die schlichte Ausführung wird im Dekor lediglich durch einige Goldbänder ergänzt. Die Kanne trägt auf ihrem Boden eine rote, bekrönte Marke, die aus dem Monogramm König Friedrichs I. von Württemberg (FR) besteht. [Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Unterseite: FR (Monogramm König Friedrich I. von Württemberg)

Material/Technik

Porzellan, Vergoldung, Keramische Malerei

Maße

Länge
12,9 cm
Breite
18,4 cm
Höhe
4,7 cm
Durchmesser
7,55 cm

Literatur

  • Flach, Hans-Dieter (1997): Ludwigsburger Porzellan Fayence, Steingut, Kacheln, Fliesen. Stuttgart, S. 325/662 Nr. 1385/6
  • Siemen, Wilhelm (Hrsg.) (1990): Die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur einst und jetzt. Hohenberg, S. 74/128ff./186
  • Wanner-Brandt, Otto (Hrsg.) (1906): Album der Erzeugnisse der ehemaligen Württembergischen Manufaktur Alt-Ludwigsburg nebst kunstgeschichtlicher Abhandlung von Prof. Dr. Bertold Pfeiffer. Stuttgart, S. 62/66 Nr. 1143/1238
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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