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Olga-Orden

Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [WLM 1936-73]
Olga-Orden (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Beschreibung

Am 27. Juni 1871 stiftete König Karl von Württemberg eine neuen Orden, der "für besondere Verdienste auf dem Felde der freiwillig helfenden Liebe im Krieg oder Frieden als Zeichen der Anerkennung und Erinnerung" verliehen wurde. Zu Beginn der Statuten dieser neuen Auszeichnung nannte Karl seine Beweggründe, warum er den Orden stiftete und warum dieser den Namen seiner Ehefrau, Königin Olga, tragen sollte: Um "die Handlungen freiwilliger und aufopfernder Nächstenlieben, in welchen seit dem Ausbruch des nunmehr beendigten Krieges [zwischen Deutschland und Frankreich] Männer und Frauen in allen Klassen der Bevölkerung zum Besten unserer tapferen Krieger und ihrer Angehörigen wetteiferten, auch öffentlich anzuerkennen, haben Wir uns bewogen befunden, ein besonderes Ordenszeichen zu stiften, welchem Wir in Rücksicht auf das von Unserer vielgeliebten Gemahlin, der Königin Majestät und Liebden, während des Krieges gegebene Beispiel segensreichen Wirkens auf jenem Gebiete den Namen ’Olga-Orden’ beilegen."
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Gold, Silber, Email, Seide

Maße

H. 35,00 mm, B. 35,00 mm

Literatur

  • Klein, Ulrich und Raff, Albert (2010): Die württembergischen Medaillen von 1864-1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen). In: Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 12, S. 489f., Nr. O 34
  • Landesmuseum Württemberg (2013): Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa, Ausstellungskatalog. Stuttgart, Kat. Nr. 594c, S. 286

Laufende Ausstellungen

Hier sind atemberaubende Steinzeitkunst, kostbare Grabbeigaben, eindrucksvolle Statuen, die Krone der württembergischen Könige von Württemberg, erlesenes Kunsthandwerk und vieles Sehenswertes mehr aus den Ausstellungen und den Depots des Landesmuseums virtuell zusammen gefasst. Wir wünschen viel Vergnügen bei dieser digitalen Tour durch die Highlights und Glanzpunkte der Sammlungen.

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