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Person/InstitutionFerdinand Eusebius Miseroni (1639-1684)x
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Vase aus Jaspis, Dionysio Miseroni (um 1607 bis 1661), Prag/Tschechische Republik, 1640-1661

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunsthandwerk Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK grün 23]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/169305/169305.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Beschreibung

Die zwei Vasen zeichnen sich jeweils durch einen ovalen, flachgedrückten Leib aus fleischfarbenem Jaspis aus, der an den Seiten mit zwei emaillierten Ohrhenkeln versehen ist. Der Körper der Vasen ist mit einem flachen stilisierten Blütenornament überzogen, bei dem je vier weich geformte Blätter von den Schultern hängen und vier Blätter um eine halbe Achse versetzt vom Fußansatz nach oben wachsen.
Ein vergleichbarer Vasensatz findet sich im Kunsthistorischen Museum Wien. Dieser wurde 1678 von Ferdinand Eusebio Miseroni (1639-1684), dem Sohn von Dionysos, an den Wiener Hof geliefert. Ob sich in den Stuttgarter Vasen ursprünglich wie bei den Wiener Stücken Blumenstäuße mit Tulpenknospen befanden, lässt sich heute nicht mehr feststellen, auch sind die emaillierten Henkel vollkommen anders gestaltet als die Wiener aus Silberfiligran.
[Katharina Küster-Heise]

Material/Technik

Markgräfler Bohnerzjaspis, Email

Maße

Länge
6,3 cm
Breite
16,2 cm
Höhe
20 cm

Literatur

  • Heinrich KlapsiaDionysio Miseroni Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen Wien, Sonderheft Nr. 132. , S. 320 Abb. 290
  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 182
  • Michael J. Kaiser (2013): Werkzeug - Feuerzeug - Edelstein die Silices des südöstlichen Oberrheingebietes und ihre Nutzung von den Anfängen bis zur Gegenwart . Stuttgart ; , S. Tafel 26,4
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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