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Fernsprechapparat W 48

Heimatmuseum Aichstetten Telekommunikation [00210]
Fernsprechapparat W 48 (Heimatmuseum Aichstetten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Aichstetten (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Fernsprechapparat W 48
Nach den 2. Weltkrieg produzierte die Firma Schwarzwälder Apparate- Bauanstalt (SABA) als erste den Tischfernsprecher W 46 mit einer Muldenfingerlochscheibe. Die Wählscheibe kam bei den Damen mit langen Fingernägeln nicht gut an und nach kurzer Produktionszeit wurde die Fertigung eingestellt.
1948 kam der W 48 als zweites Nachkriegsmodell auf den Markt. Die Firma Siemens war maßgeblich an der Konstruktion beteiligt, die im wesentlichen auf dem Modell W38 basierte, von dem auch der Nummernschalter 38 (Wählscheibe) übernommen wurde. Das Apparatgehäuse, aus Bakelit, gab es in den Farben schwarz und elfenbein. Von fast allen westdeutschen Telefonherstellern ist er in Lizenz für die Deutschen Bundespost (DBP) gefertigt worden. Die Post vermietete die Apparate an die Fernsprechteilnehmer. Ein Verkauf erfolgte nur in seltenen Fällen. In der Fernsprechordnung von 1956 ist der gewöhnliche Sprechapparat für 65 DM angeboten, der elfenbeinfarbige für 106 Mark. Nach der Einführung des Fernsprechapparats 611, lief die Herstellung im Jahre 1963 aus.
Start Herstellung: 1948
Gefertigt bis 1963
Preis: schwarz: 65 DM ; elfenbein: 106 DM
Exponat erhalten von: Dr. Michael Boegershausen, Langensendelbach

Material/Technik

Metall, Kunststoff und verschiedene Elektronikteile

Maße

L x B x H 25 x 17 x 16 cm

Heimatmuseum Aichstetten

Objekt aus: Heimatmuseum Aichstetten

Der Heimat- und Trachtenverein legte eine heimatkundliche Sammlung an, die seit 1962 im Dachgeschoss des Rathauses untergebracht war. Seit 2005...

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