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Puppenstube, Küche

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach Gute Stube [RE-2021-10-0297]
9cf005cc-7ff9-4f22-9e9c-3c16df955b07_RE-2021-10-0297 (Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Https://de.wikipedia.org/wiki/Puppenstube

Eine Puppenstube bzw. ein Puppenhaus ist die Nachbildung einer Wohnung oder eines Hauses im Kleinformat, für Miniaturpuppen möbliert und eingerichtet. Puppenstuben und ihr Mobiliar werden traditionell aus Holz hergestellt, heute jedoch häufig auch aus Kunststoff.
Die Geschichte der Puppenstube geht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Das älteste bekannte Puppenhaus wurde 1558 für Herzog Albrecht V. von Bayern gebaut – allerdings nicht als Spielzeug, sondern als kleines Kunstwerk und Schaustück. Im 17. und 18. Jahrhundert griffen reiche Patrizierfamilien in Nürnberg und Augsburg diese Idee auf und ließen sich ihre Häuser im Kleinformat nachbauen, um ihren Reichtum zu zeigen. Besonders in den Niederlanden war es Mode diese „Puppenhäuser“ nicht in Modell-Häusern einzubetten, sondern als Barockschrank zu gestalten.[2]
Das erste „moderne“ Puppenhaus, das mit erzieherischer Intention gefertigt wurde, schuf 1631 Anna Köferlin in Nürnberg, die dazu auch ein Flugblatt herstellen ließ. Mädchen sollten spielerisch auf ihre spätere Aufgabe als Hausfrau und Mutter vorbereitet werden.[3] Erst im Biedermeier fand das Spielzeug aber weitere Verbreitung. Vorbild waren die Wohnungen gehobener Bürgerfamilien, die möglichst naturgetreu nachgebildet wurden.
Es gab auch einzelne Räume als Puppenstube, vor allem als Salons und Puppenküchen, die mit allen nötigen Küchengeräten ausgestattet waren. Zu dieser Zeit kam auch der Kaufladen auf, mit dem Geschwister zusammen spielen konnten. ...

Material/Technik

Holz, Glas, Metall, Stoff

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Objekt aus: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Eine Hammerschmiede in Reichenbach ist schon um das Jahr 1730 nachgewiesen. Das heutige Schmiedegebäude wurde in der 1820er Jahren errichtet und gilt...

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