museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 2
SchlagworteFroschx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Römische Froschfibel

Lobdengau-Museum Ladenburg Archäologische Sammlung (Römische Abteilung) [LML 0481,15.4]
Römische Froschfibel (Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg / Erika Duske, Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die bronzene Scharnierfibel in Gestalt eines Froschs besitzt auf der Bügelplatte zwei rechteckige Vertiefungen. Diese sind mit farbigem Email dekoriert, das jeweils in einem hellgrünen Feld einen gelben Kreis zwischen zwei weißen Kreisen zeigt. Im Backenscharnier ist eine eiserne Nadel befestigt.
Die Fibel stammt aus einer Grube im südlichen Abschnitt der einst römischen Stadt Ladenburg (Lopodunum); sie wurde 1966 bei Kanalarbeiten im Januariusweg geborgen.

Eine bis auf die Gestaltung des Emaildekors formgleiche Fibel stammt aus einer ca. sieben Kilometer entfernt gelegenen Brandbestattung des Gräberfelds von Heidelberg-Neuenheim. Das reich ausgestattete Inventar eines Frauengrabes (110–160 n. Chr.) umfasst u. a. drei zoomorphe Emailfibeln, zu denen auch eine Froschfibel gehört. Riha Typ 7.25; Feugère Typ 29.

Material/Technik

Bronze; Eisen; Email

Maße

L: 3,8 cm

Literatur

  • Hensen, Andreas (2009): Das römische Brand- und Körpergräberfeld von Heidelberg I, 2 Bde. (Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 108). Stuttgart, Bd. 1, S. 526; Bd. 2, Taf. 370; S. 553
Lobdengau-Museum Ladenburg

Objekt aus: Lobdengau-Museum Ladenburg

In der einstigen Nebenresidenz des Bischofs von Worms ist heute das stadtgeschichtliche Museum untergebracht. Das Gebäude steht auf den Ruinen der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.