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Allegorie auf den Bergbau

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Malerei [2021-41]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/533876/533876.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Jonathan Leliveldt, Alexander Lohmann (CC0)
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Beschreibung

Württemberg brauchte Fachleute. Neben zukünftigen Offizieren, Juristen, Förstern und Buchhaltern bildete die Carlsschule auch Experten für den Bergbau aus. Die Mineralogie ist das ungewöhnliche Thema dieses Gemäldes, das zweifellos aus der Stuttgarter Akademie stammt. Im Zentrum stehen die Erze – wohl eine Silberlocke, Quarz und Bergkristall –, daneben sind Erzeugnisse der Metallverarbeitung zu sehen.
Dieses Gemälde schmückte womöglich einen der Unterrichtsräume in der Hohen Carlsschule. Nach Vorgaben ihres Lehrers Nicolas Guibal führten Schüler der Malereiklasse deren Dekoration aus und waren - wie hier - durchaus vor ungewöhnliche Bildaufgaben gestellt. Zu ihnen gehörte Jakob Friedrich Weckherlin, der von 1772 bis 1785 an der Carlsschule studierte. Die Zuschreibung dieses Gemäldes an ihn ist allerdings nur auf eine Notiz am nicht originalen Keilrahmen zurückzuführen.
[Almut Pollmer-Schmidt]

Material/Technik

Holz, Leinen, Ölmalerei

Maße

Breite
118 cm
Höhe
95 cm
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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