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SchlagworteGrabung LAD Gustav Riekx
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Schädelbecher

Landesmuseum Württemberg Archäologische Sammlungen Steinzeit [V 65,6-18]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/252142/252142.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Landesmuseum Würtemberg (CC BY-SA)
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Beschreibung

Der Fund eines Schädelfragments eines Rentiers wurde durch den Ausgräber G. Riek als „Schädelbecher“ beschrieben. Erhalten sind ein Teil der Schädelkalotte und der Stirn, mit den Ansätzen der beiden Geweihstangen (Rosenstock). Die Interpretation knüpfte vielleicht an menschliche Schädelkalotten an, die ebenfalls als „Gefäße“ angesehen werden und von mehreren Fundplätzen bekannt sind. Eine erneute Untersuchung des Schädelfragments 2016 hat allerdings keine Spuren einer menschlichen Bearbeitung ergeben. Es handelt sich daher eher um einen Faunenrest der zufällig in das Höhlensediment gelangte.
[Fabian Haack]

Material/Technik

Knochen (Rentier)

Maße

L. 10,2 cm, B. 8,3 cm, Dicke 6 cm

Literatur

  • Wagner, E. (1983): Das Mittelpaläolithikum der Großen Grotte bei Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis). Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg, Band 16. Stuttgart
  • Württembergisches Landesmuseum, Keefer, Erwin (1993): Steinzeit. Stuttgart, S. 45-47
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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