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Modell einer Feuerlöschspritze, um 1700

Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK braun 47]
Modell einer Feuerlöschspritze, um 1700 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Beschreibung

Hebt man den von außen marmorierten Deckel der Feuerlöschspritze ab, so kommt die Doppelkolbenpumpe zum Vorschein. Sie ist an das Schwungrad angeschlossen, wenn man dies dreht, saugt die Pumpe Wasser an. Wasser muss zuerst eingefüllt sein, direkt in den Kasten selbst. Es spritzt aus dem Strahlrohr, das verstellbar und beweglich ist. Die Vorführung dieses Modells dürfte sichtlich Spaß gemacht haben, vermutlich hat es recht weit spritzen können. Das Objekt wurde 1710 von Johann Schuckard in einem Inventar erfasst, als: "Eine Modell einer Wasserspritzen, in einem mit oelfarb angestrichenen höltzernen Kästlein 13 Zoll lang 4 ½ breit und 14 Zoll hoch. Die innere Structura ist von Messing, und wird das Werck mit einem rad gedreht." Das Objekt wurde 1754 in einem Verzeichnis (HStAS A 20a Bü 49 Nr. 11) als Bestandsverlust gelistet, ist aber dennoch eindeutig vorhanden.
[Frank Lang]

Material/Technik

Eichenholz; Messing; Stahl; Bein

Maße

H. 35 cm, B. 37 cm, T. 22 cm

Literatur

  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 315
Hergestellt Hergestellt
1700
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1702
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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