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Japanisches Hundertdichterspiel

Landesmuseum Württemberg Spielzeug und Spielkarten [B 0826]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/434152/434152.jpg (Deutsches Spielkartenmuseum Leinfelden-Echterdingen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Spielkartenmuseum Leinfelden-Echterdingen / H. Zwietasch (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieses sogenannte „Hundertdichterspiel“ entstand im Japan der Edo-Periode, also zwischen 1603 und 1868. Die eine Hälfte der insgesamt 200 Spielkarten zeigt jeweils ein Portrait und den Namen von insgesamt 100 verschiedenen Poet*innen sowie den Anfang eines Gedichts. Auf der anderen Kartenhälfte stehen die jeweiligen Gedicht-Fortsetzungen. Die Auswahl stammt aus einer Gedicht-Sammlung des 13. Jahrhunderts („Ogura Hyakunin Isshu“).
Neben den Karten haben sich ein zugehöriges Lackkästchen und zwei textile Umschläge für die beiden Kartentypen erhalten. Die dargestellten Dichter*innen des japanischen Mittelalters waren Hofdamen, Samurai, Mönche, einige sogar Kaiserinnen und Kaiser.
[Judith Thomann]

Material/Technik

Karton, Gouache auf Papier, mit Silberpapier beklebt

Maße

Höhe: 8,3 cm, Breite: 5,5 cm

Literatur

  • Hoffmann, Detlef (1995): Kultur- und Kunstgeschichte der Spielkarte. Marburg, Katalog Nr. 54
  • Prunner, Gernot (1970): Ostasiatische Spielkarten (Ausstellung Deutsches Spielkarten-Museum Bielefeld, 12. April - 30. Juni 1970). Bielefeld
Hergestellt Hergestellt
1603
Japan
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1603
1602 1870
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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