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Wiener Pfennig

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 8023]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/515326/515326.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Von 1457 bis 1460 gab es in Österreich und Süddeutschland eine Phase der Inflation, die „Schinderlingszeit“, während der die Prägeherren den Silberanteil der Pfennige sehr stark reduzierten. Ab Ende April 1460 wurden in Wien dann wieder Münzen geschlagen, die einen Silberanteil von 300/1000 hatten.
Die Prägung wurden den Hausgenossen übertragen, einem aus 48 Wiener Bürgern bestehenden Gremium. Die einseitigen Pfennige zeigen den österreichischen Bindenschild, umgeben von den Buchstaben W, H und T, die vermutlich für Wiener Hausgenossenschaft und Teschler stehen. Niklas Teschler war ein wirtschaftlich erfolgreicher Kaufmann, der auch wichtige politische Ämter in Wien innehatte. So war er von 1460 bis 1462 Münzmeister.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): Schild mit dem Wappen der Stadt Wien.
Vorderseite (Inschrift): H W T im Dreipass

Material/Technik

Silber, Prägung

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
0,61 g

Literatur

  • Koch, Bernhard (1994): Corpus nummorum Austriacorum Mittelalter. Wien, S. 314 Nr. F a 13
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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