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Einseitiger Pfennig des Deutschen Ordens, 1590

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 27840]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/386228/386228.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch (CC BY-SA)
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Beschreibung

Unter dem als Erzherzog-Hochmeister bezeichneten Maximilian I. von Österreich (seit 1585 Koadjutor; reg. 1590–1618), Sohn des römisch-deutschen Kaisers Maximilians II., trat die Münzgeschichte des Deutschen Ordens in eine neue Phase ein: Zum einen nahm die ordenseigene Prägetätigkeit stetig zu, bei der insbesondere die reichstädtischen Münzstätten von Nürnberg und Schwäbisch Hall als Herstellungsorte dienten; zum anderen spiegelte sich in den Münzen und Medaillen aus seiner Regierungszeit ein bislang unerreichtes Moment dynastischer wie personaler Repräsentation wieder.
Dieser einseitige Pfennig, der zum Beginn der Herrschaft Maximilians in Nürnberg geschlagen wurde, zeigt zwei nebeneinandergestellte Wappenschilde (heraldisch rechts ist das Wappen des Hochmeisteramts zu sehen, während sich auf der heraldisch linken Seite das gespaltene Wappen von Österreich und Burgund befindet). Darüber ist die Jahreszahl zu lesen.
[Nicolas Schmitt]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Zwei aneinandergereihte Wappenschilde (heraldisch rechts: Hochmeisteramt, heraldisch links: Österreich/Burgund)
Vorderseite: Datierung über Wappenschilden: . 1590 .

Material/Technik

Silber, geprägt, gelocht

Maße

Durchmesser
12 mm
Gewicht
0,26 g

Literatur

  • Bernhard Prokisch (2006): Die Münzen und Medaillen des Deutschen Ordens in der Neuzeit. Wien, S. 135 Nr. 45
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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