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Dukat des Eichstätter Bischofs Johann Anton II. von Freyberg, 1783

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 347]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/387295/387295.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY-SA)
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Beschreibung

Die Münzgeschichte des Bistums Eichstätt beginnt bereits im 10. Jahrhundert – 300 Jahre nach der Klostergründung durch den Heiligen Willibald. Mit Beginn des 14. Jahrhunderts konnten die Bischöfe von Eichstätt ihre weltlichen Besitzungen erfolgreich erweitern und avancierten zu fürstbischöflichen Landesherren.
Während der Amtszeit Johann Antons II. von Freyberg (1674–1757) bewirkte die Münzkonvention von 1753 einen Anstieg der Prägetätigkeit. Zu den in Nürnberg gefertigten Münzen zählt auch eine Vielzahl an Dukaten, die im Jahr 1783 herausgegeben wurden. Bei dieser Reihe handelt es sich um die letzte Doppelserie, welche abwechselnd die Stiftsheiligen Willibald und Walburga abbildet. Diese Münze zeigt auf dem Revers den heiligen Willibald mit Krummstab und Buch. Die Vorderseite trägt das Stifts- und Familienwappen des Fürstbischofs.
[Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Vierfach behelmtes verziertes Stifts- und Familienwappen.
Vorderseite: IOAN(NES) ANT(ONIUS) II. D(EI). G(RATIA). EPISC(OPUS). EYST(ETTENSIS). S(ACRI). R(OMANI). I(MPERII). P(RINCEPS)
Rückseite: Umschrift: PRO DEO CAESARE & PATRIA (Für Gott, Kaiser und Vaterland)

Im Feld: SANCTUS / WILIBALDUS

Material/Technik

Gold, geprägt

Maße

Durchmesser
21,7 mm
Gewicht
3,48 g

Literatur

  • C.F. Gebert (1885): Die Münzen und Medaillen des ehemaligen Hochstifts Eichstätt. , Nr. 82
  • Erich B. Cahn (1962): Die Münzen des Hochstifts Eichstät. Grünwald b. München, S. 124 Nr. 121
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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