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Museum "Schöne Stiege" Riedlingen

Über das Museum

Das Museum verdankt seinen Namen dem eindrucksvollen Treppenaufgang des Gebäudes, in dem die Sammlungen des Riedlinger Altertumsvereins seit 2002 ausgestellt sind. Das Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1556 präsentiert sich als Fenster zur Bau- und Wohngeschichte des 16. Jahrhunderts. Betrieben wird das Museum vom Riedlinger Altertumsverein, der bereits wenige Jahre nach seiner Gründung erstmals 1858 seine Sammlungen öffentlich präsentiert hat – Riedlingen zählt damit zu den traditionsreichsten Stadtmuseen in Baden-Württemberg. Im Zentrum der Dauerausstellung stehen Zeugnisse zur 750-jährigen Stadt- und Kirchengeschichte, zum Wirtschaftsleben und zur Geschichte der ältesten Zeitung (ab 1712) der ehemals vorderösterreichischen Donaustadt. Eine Spezialsammlung stellt der Bestand an über 200 Hinterglasbildern des 17. bis 19. Jahrhunderts dar, von denen rund 150 gezeigt werden. Die Städtische Galerie im spätgotischen Kapellenraum und Refektorium des Spitals zum Hl. Geist, in unmittelbarer Nachbarschaft gelegen, zeigt Skulpturen des 16. bis 18. Jhs. von Künstlern aus der Region, darunter Werke von Johann und Franz Joseph Christian und Franz Joseph Kazenmayer aus Riedlingen.

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