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Gamburger Buscher-Museum

Über das Museum

Die Steinmetz- und Bildhauerfamilie Buscher war seit der Zeit Napoleons, etwa seit 1800, in Gamburg ansässig. Aus der Generation von 1850-60 gingen zwei Künstler hervor, die mit ihrem Können weit über den elterlichen Betrieb hinauswuchsen und internationale Bedeutung erlangten. Clemens Buscher (1855–1916), Professor in Düsseldorf, schuf Kaiserdenkmäler, Familienbildnisse und Grabmäler für einige der reichsten Industriellen seiner Zeit. Thomas Buscher (1860–1937), Professor in München, hat ein unglaublich umfangreiches und künstlerisch hervorragendes Lebenswerk an Kirchenausstattungen hinterlassen. Das 2013 eröffnete Buscher-Museum in Gamburg gibt einen Überblick über das Werk dieser beiden Künstler. Neben den bildhauerischen Arbeiten, die dem Museum als Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden, informieren Saaltexte und Videostationen über die Künstler und ihren zeitgeschichtlichen Hintergrund. Gegenüber dem Museum steht die Kirche St. Martin, mit einer Riemenschneider-Madonna in einem Altar von Thomas Buscher und zwei weiteren Altären des Künstlers.

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