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Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg

Über das Museum

Viele verschlossene Türen, vergitterte Fenster, kein persönlicher Freiraum. Justizvollzugsanstalten – Lebensräume von Menschen, von Außen kaum einsehbar. Das Strafvollzugmuseum empfängt seine Besucher im ehemaligen Festungsbau der Gefängnisanlage in Ludwigsburg und gibt Einblick in diese isolierte Welt. Im Jahr 1736 als Zucht- und Arbeitshaus gegründet, blieb die Einrichtung bis 1990 als Vollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg bestehen. Als Träger des Museums gründete sich der Förderverein im Jahr 1986 aus der Motivation heraus, kultur-historisch bedeutende Objekte aus der vor der Auflösung stehenden Vollzugsanstalt Ludwigsburg zu erhalten, zu ordnen und der Öffentlichkeit in einem Museum zugänglich zu machen. Aus diesem Bestreben ging eine facettenreiche und stetig expandierende Sammlung aus mehr als 5000 Objekten hervor, welche neben Rechtsaltertümern und einer ab 1930 bis in die Nachkriegszeit systematisch aufgebauten Lehrmittelsammlung für die Ausbildung von Aufsichtspersonal in der Justiz auch aktuelle Objekte aus den Justizvollzugsanstalten Baden-Württembergs beinhaltet. Die Ausstellung überblickt Themen wie den Vollzug der Todesstrafe, Zucht und Ordnung und den Lebensalltag der Gefangenen, wobei insgesamt über 300 Jahre Strafvollzug nachgezeichnet werden. Neben der Geschichtsvermittlung konzipiert sich das Strafvollzugsmuseum aktuell neu als außerschulischer Lernort und Haus der aktiven Demokratievermittlung.

Reguläre Öffnungszeiten

Nach Voranmeldung.

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Generelle Notiz

Werktags nach Voranmeldung. Ein Besuch der Ausstellung ist nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Bürozeiten möglich.

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