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Albert-Schweitzer-Haus Königsfeld

Über das Museum

In dem von der Herrnhuter Brüdergemeine 1807 gegründeten Königsfeld ließ sich Albert Schweitzer 1922/23 von dem Stuttgarter Architekten Wilhelm Weigel ein Haus errichten, weil er den Ort wegen seiner Ruhe schätzte und dort Gelegenheit fand, sich auf seine Vortrags- und Orgelreisen vorzubereiten. Seine Frau Helene Schweitzer lebte dort bis 1957. Nachdem die Gemeinde das Wohnhaus des Ehepaars Schweitzer anmieten konnte, wurde 2001 die Ausstellung zu Leben und Wirken von Albert und Helene Schweitzer anhand einer Dokumentation und mit Exponaten und Erinnerungsstücken für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In zeitgemäßer Gestaltung erhält der Besucher bei seinem Rundgang darüber hinaus Informationen zu Schweitzers Tätigkeit in Afrika mit der Gründung des weltberühmten Spitals in Lambarene, zur Geschichte des Hauses, über den Musiker, Philosophen und Theologen Albert Schweitzer und die bis heute anhaltende Nachwirkung des Friedensnobelpreisträgers.

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