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Freilichtmuseum Beuren

Über das Museum

Am Fuß der Schwäbischen Alb, in Sichtweite von Burg Teck und Burgruine Hohenneuffen, liegt eingebettet in die für diese Gegend typische Streuobstwiesenlandschaft das Freilichtmuseum Beuren. Träger dieses Museums für ländliche Kultur ist der Landkreis Esslingen. Die mehr als 20 Originalgebäude des Museumsdorfs stammen von der Schwäbischen Alb und aus dem Mittleren Neckarraum. Hier können alte Bauernhäuser, Ställe und Scheunen, ein Back- und Waschhaus genauso wie Schafstall, Tagelöhnerhaus oder Ausgedinghaus erkundet werden. Ein besonderes Kleinod ist ein deutschlandweit wohl einmaliges Tageslichtatelier eines Berufsfotografen um 1900.
Die Museumsgebäude sind auf verschiedene Zeitepochen hin eingerichtet. So wird anschaulich, wie die Menschen in den Häusern wohnten und arbeiteten. Hier begegnet man ganz realen Familiengeschichten und Einzelschicksalen. Auch das Hausumfeld ist historisch ausgerichtet. In den Hausgärten und auf den Äckern werden selten gewordene Kulturpflanzen angebaut. Schafe, Ziegen, Gänse, Hühner, Hasen und Weinbergschnecken gehören zum lebenden Inventar. Eine von vielen Attraktionen des Museums ist der alte Kolonialwarenladen, in dem Besucher einkaufen können.
Zahlreiche Veranstaltungen während der Saison und ein breites Angebot an Führungen und Mitmachaktionen komplettieren das Museumsprogramm. Das Museum ist Infozentrum im Biosphärengebiet Schwäbische Alb und als besondere Sehenswürdigkeit der Region Stuttgart ausgezeichnet.
Das Freilichtmuseum Beuren besitzt neben den historischen und historisch ausgestatteten Gebäuden umfangreiche Sammlungen mit ca. 45.000 Objekten zu den Schwerpunkten Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk und ländliche Alltagskultur. Die Bestände werden laufend ergänzt, für den weiteren Museumsausbau gepflegt und in wechselnden Sonderausstellungen gezeigt.

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