museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de

Sammlung Würth

Über das Museum

Die europaweit ausgerichteten Kunstaktivitäten der in Künzelsau (Baden-Württemberg) ansässigen Würth-Gruppe basieren auf der Sammlung Würth, die vor allem in den Museen in Künzelsau (Museum Würth) und Schwäbisch Hall (Kunsthalle Würth und Johanniterkirche) präsentiert wird.
Die Sammlung Würth gehört mit ihren über 16.000 Kunstwerken aus dem Späten Mittelalter bis hin zur zeitgenössischen Kunst zu den umfassendsten Privatsammlungen. In ihr sind deutsche wie international bedeutende Künstlerpositionen vertreten, angefangen bei Camille Pissarro, Max Liebermann über Pablo Picasso, Emil Nolde, Max Ernst bis hin zu Christo, Andy Warhol, David Hockney, Anthony Caro, Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Gerhard Richter und vielen anderen. Hinzu kommt ein musealer Bestand an Werken des ausgehenden Mittelalters und der Renaissance - darunter die sogenannte Schutzmantelmadonna von Hans Holbein d. J. - sowie Kunstkammer-Objekte des europäischen Barock.
Zu erleben ist diese Sammlung Würth in den eigenen Museen der Würth-Gruppe, in Künzelsau und Schwäbisch Hall am umfänglichsten, aber darüber hinaus im Sinne eines sich global verstehenden Unternehmens auch in mehreren Ländern Europas an weiteren Standorten der Würth-Gruppe wie z. B. in Frankreich, Italien, der Schweiz, den Niederlanden, Norwegen oder Spanien und dies mehrheitlich bei freiem Eintritt. Überall wird eine aktive Kunstvermittlung betrieben, die sich gleichermaßen an junge wie erwachsene Besucher sowie die eigenen Firmenmitarbeiter wendet.
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Das Mutterunternehmen der Würth-Gruppe, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, wurde 1945 in Künzelsau von Adolf Würth gegründet. 1954 übernahm der heutige Vorsitzende des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, das Unternehmen von seinem Vater. Seit den 1960er Jahren baute er die Kunstsammlung Würth auf.

[Stand der Information: ]