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Württembergisches Psychiatriemuseum

Über das Museum

Das Museum dokumentiert die psychiatrischen Einrichtungen in Württemberg während der letzten 200 Jahre, darunter die Zentren von Bad Schussenried, Weinsberg, Weissenau, Winnenden und Zwiefalten. In die ehemalige Benediktinerabtei Zwiefalten zog 1812 die erste psychiatrische Einrichtung Württembergs ein. Bei dem Museumsgebäude handelt es sich um die 1901 im Stil einer neobarocken Friedhofskapelle erbaute Leichenhalle mit Sezierraum, die bis 1985 der Münsterklinik als Pathologie diente. Im Jahr 2003 wurden die Räumlichkeiten als Psychiatriemuseum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, in den Jahren 2011/12 wurde nun die Ausstellung komplett neu überarbeitet und thematisch erweitert. Zum Kernbestand der Sammlung gehören rund eintausend medizinische Geräte und andere Gegenstände psychiatrischer Einrichtungen, Krankenakten, Fachliteratur, historisches Bild- und Fotomaterial, literarische und bildhafte Patientenkunstwerke, Zeitzeugenberichte sowie die Bildarchive verschiedener Württembergischer Landeskrankenhäuser der Psychiatrie.

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