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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 7635]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/186701/186701.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Dr. Hugo Eckener mit der Darstellung der Weltfahrt mit der "Graf Zeppelin" 1929

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Beschreibung

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ender der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete.

Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1929 zeigt das Brustbild Eckeners nach links. Am äußeren Rand befindet sich ein Lorbeerkranz. Die Rückseite zeigt einen Zeppelin zusammen mit einem Adler über die Weltkugel fliegen.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DR. ECKENER - WELT-FAHRT. MIT "GRAF ZEPPELIN"; am Armabschnitt vertieft K. Goetz
Rückseite: FRIEDRICHSHAFEN-TOKIO-LOS ANGELES-LAKEHVRST-; im Feld über der Weltkugel: 1929

Material/Technik

Messing

Maße

Durchmesser
36,2 mm
Gewicht
19,86 g

Literatur

  • Hans Kaiser (1998): Medaillen, Plaketten, Abzeichen der deutschen Luftfahrt. Die geprägte Chronik der deutschen Luftfahrt. Gütersloh, S. 138 Nr. 497.1
  • Kienast, Gunter W. (1967): The medals of Karl Goetz. Cleveland, Ohio, Nr. op. 429
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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