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Mariä Heimsuchung (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Mariä Heimsuchung

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Beschreibung

Die Szene schildert die Begegnung der Elisabeth und ihrer Base Maria (Luk.1, 39-56). Die beiden Frauen umarmen sich zärtlich, wobei die ältere Elisabeth auf Maria zueilt, die eher in sich versunken ist. Diese Differenzierung zwischen aktiver und passiver Rolle der beiden findet man gerade in der Zeit der Mystik dargestellt, z. B. auf den gleichzeitig entstandenen Glasgemälden aus Wimpfen im Landesmuseum und in der Frauenkirche zu Esslingen. An Glasmalerei erinnert auch das Rautenmuster des Hintergrunds, während der Sockel unter der Figurengruppe an eine Skulptur denken lässt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts entstanden solche opaken Emails auf Kupfer am Bodensee.
Das Werk wird im Depot aufbewahrt.

Material/Technik

Email auf Kupfer, vergoldet

Maße

D. 6,2 cm

Inventarnummer

[1978-63]

Gehört zu

Kunsthandwerk
Malerei
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 83

Laufende Ausstellungen

Hier sind atemberaubende Steinzeitkunst, kostbare Grabbeigaben, eindrucksvolle Statuen, die Krone der württembergischen Könige von Württemberg, erlesenes Kunsthandwerk und vieles Sehenswertes mehr aus den Ausstellungen und den Depots des Landesmuseums virtuell zusammen gefasst. Wir wünschen viel Vergnügen bei dieser digitalen Tour durch die Highlights und Glanzpunkte der Sammlungen.

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