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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 1994-89.1]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/223045/223045.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Herzförmige Wallfahrtsmedaille des Klosters Weingarten, 18. Jahrhundert

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Beschreibung

Im Zuge der Weingartener Wallfahrt wurde eine Vielzahl von Medaillen herausgegeben. Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen.
Durch die herzförmige Form der Medaille, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, wird die Herz-Jesu-Verehrung ausgedrückt.
Die Vorderseite der Prägung zeigt das Heilig-Blut-Reliquiar.
Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Longinusszene, die den Ursprung des Kultes um das Blut Christi bildet. Longinus, der dem am Kreuz hängenden Jesus die Lanze in die Brust sticht, wird hier reitend dargestellt. Am Kreuz kniet eine betende Gestalt, die vermutlich Maria Magdalena darstellt.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.
[Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: IN WEIN / GARTEN (kaum zu erkennen)

Material/Technik

Messing

Maße

Breite
30 mm
Höhe
28 mm
Gewicht
8,11 g

Literatur

  • Klein, Ulrich (1994): Die Münzen und Medaillen des Klosters Weingarten. Sigmaringen;
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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