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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 2417]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/219511/219511.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Wallfahrtsmedaille des Klosters Weingarten, 18. Jahrhundert

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Beschreibung

Im Zuge der Weingartener Wallfahrt wurde eine Vielzahl von Medaillen herausgegeben. Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen.
Auf der Vorderseite der Medaille, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, ist das Heilig-Blut-Reliquiar abgebildet.
Außer dem Reliquiar deutet auch die Umschrift auf die Heilig-Blut-Verehrung hin (S. SANGVIS CHRISTI).
Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Longinusszene, die den Ursprung des Kultes um das Blut Christi bildet. Longinus, der dem am Kreuz hängenden Jesus die Lanze in die Brust sticht, wird hier reitend dargestellt. Dahinter ist eine detailreich gestaltete Landschaft abgebildet.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.
[Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: S.S.SANGUIS CHRISTI IN MONASTERIO WEINGARTEN /

Material/Technik

Messing

Maße

Breite
28 mm
Höhe
29 mm
Gewicht
8,5 g

Literatur

  • Ebner, Julius (1912): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Bd. II. Heft 1 von Christian Binder. Neu bearb. von Julius Ebner. Stuttgart
  • Klein, Ulrich (1994): Die Münzen und Medaillen des Klosters Weingarten. Sigmaringen;
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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