museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Deutsches Phonomuseum Phonogeräte [24]
Trichtergrammophon Paillard mit Stirlingmotor (Deutsches Phonomuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Phonomuseum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Trichtergrammophon Paillard mit Stirlingmotor

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Dieses Grammophon entspricht der herkömmlicher Bauweise seiner Zeit bis auf eine Besonderheit:
Es verfügt über einen Stirlingmotor. Das ist ein Heißluftmotor, in dem durch ständiges Aufheizen und Abkühlen der Kolben des Motors bewegt wird. Hierzu wird ein Spiritusbrenner verwendet. Das Gehäuse des Grammophons (auf der Abbildung abgenommen) weist Lüftungsöffnungen auf, um einen fortdauernden Verbrennungsvorgang zu ermöglichen.
Mit dem langlaufenden Stirlingmotor wurde eine Bedienungserleichterung gegenüber den üblichen Federlaufwerken von Grammophonen geschaffen, die nach jeder Platte wieder von Hand aufgezogen werden mußten. Allerdings waren Grammophone mit solchen Motoren feuergefährlich und teuer und fanden deshalb nur wenig Absatz.
Die Firma Paillard mit Sitz in Sainte Croix in der Schweiz war ein international erfolgreicher Grammophonhersteller, ein innovatives Unternehmen, das später auch mit Produkten wie der Reiseschreibmaschine Hermes-Baby oder den Paillard-Bolex-Kameras bekannt wurde. [Leihgabe Slg. Dietz]

Material/Technik

Diverse Materialien

Maße

H 88 cm, B 40 cm, L 85 cm

Deutsches Phonomuseum

Objekt aus: Deutsches Phonomuseum

Das Deutsche Phononomuseum in St. Georgen im Schwarzwald dokumentiert die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe von der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.