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Augustalis Kaiser Friedrichs II. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Augustalis Kaiser Friedrichs II.

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Beschreibung

Nach dem Kreuzzug der Jahre 1228/ 29 schloss Kaiser Friedrich II. (reg. 1215-1250) durch das Gesetzeswerk der Konstitutionen von Melfi die Umgestaltung seines sizilischen Königreichs zu dem damals modernsten, straff zentralistischen Staatswesen ab. Mit diesen Reformen führte Friedrich eine neue Goldmünze, den Augustalis, ein. Er wurde seit 1231 in den Münzstätten Brindisi und Messina geprägt. Die Vorderseite zeigt eine Profilbüste des Kaisers in antikem Stil. Auch die Umschrift IMP(erator) ROM(anorum) - CESAR AVG(ustus) lehnt sich an die römische Kaisertitulatur an. Auf der Rückseite erscheint ein fein gezeichneter Adler mit weit geöffneten Schwingen und der Namen des Münzherrn FRIDE - RICVS.
Der Augustalis wird im Depot aufbewahrt.

Material/Technik

Gold, geprägt

Maße

D. 19,5 mm, G. ca. 5,25 g

Inventarnummer

[MK 16437]

Gehört zu

Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 142

[Stand der Information: ]

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