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Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach [o. Inv.]
Sägen zur Holzbearbeitung (Flösserei- und Verkehrsmuseum Gengenbach CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Flösserei- und Verkehrsmuseum Gengenbach (CC BY-NC-SA)
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Sägen zur Holzbearbeitung

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Beschreibung

Bei diesen fünf Waldsägen handelt es sich um Schrot-, Zug- oder Blattsägen, wie sie Schwarzwald bis Mitte des 20. Jahrhunderts zum Einsatz kamen. Die verschiedenen Bezahnungen weisen jeweils unterschiedliche Vorteile auf. Aufgrund ihrer Länge (1,50 m bis 2,00 m) mussten die Sägen von zwei Personen bedient werden, die die Säge jeweils in eine Richtung zogen. Die Sägezähne sind deshalb auch beidseitig geschliffen. In erster Linie kamen sie in der Brennholzverarbeitung zum Einsatz. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Bedarf an Brennholz noch wesentlich größer als der an Bauholz. Gerade im Schwarzwald war die Holzverarbeitung ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Von links nach rechts sind unter den jeweiligen Nummern zu sehen:
14 Schrotsäge, DD-Bezahnung
15 Schrotsäge, DuD-Bezahnung
16 Schrotsäge EHZ, Euler Hochleistungszahn
17 Fällsäge HZ 15, Hobelzahnsäge mit zwei Schneidezähnen
18 Schrotsäge HZ 40, Hobelzahnsäge mit vier Schneidezähnen

Material/Technik

Metall, Holz

Maße

L 150 - 200 cm

Karte
Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach

Objekt aus: Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach

In einem ehemaligen Bahnwärterhaus am Schnittpunkt der drei Verkehrswege Kinzig, Schwarzwaldbahn und Straße befindet sich das Flößerei- und...

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