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Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Personenmedaillen [MHB 346]
Serienmedaille auf Martin Luther 1725 (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten / Richard Menzel (CC BY-NC-SA)
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Serienmedaille auf Martin Luther 1725

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Beschreibung

Vorderseite: Brustbild Luthers nach links in Pelzschaube; rechts am Rand signiert J. D. (= Jean Dassier)
Rückseite: Im Feld in zehn Zeilen MARTINUS / LUTHERUS / GERMANUS THEOLOGUS / RELIGIONIS CHRISTIANÆ / IN GERMANIA JNSTAURATOR / NATUS JSLEBII, / VIXIT VITEBERGÆ / OBIIT JN PATRIA / AN. 1546. / ÆT. 63. (= Martin Luther, deutscher Theologe, Erneuer der christlichen Religion in Deutschland, geboren in Eisleben, hat in Wittenberg gelebt. Er ist gestorben im Jahre 1546 im Alter von 63 Jahren in der Heimat), darunter blattförmiges Ornament.

Aus einer Serie von 25 Medaillen mit Reformatorenbildnissen (Les Réformateurs de l’Église), 1725 entstanden und William Wake (1657-1737), dem Erzbischof von Canterbury gewidmet.

Medailleur: Jean Dassier (1676-1763), Genf

Material/Technik

Bronze, geprägt

Maße

Dm 28 mm, Gewicht 10 g

Literatur

  • Eisler, William (2002): The Dassiers of Geneva. 18th-Century European Medalists. Vol. I: Jean Dassier, Medal Engraver. Geneva, Paris an London 1700-1733 (= Cahiers romands de numismatique, 7). Lausanne, S. 195
  • Opitz, Rainer (Hrsg.)/ Brozatus, Klaus-Peter (Bearb.) (2015): Reformatio in Nummis. Annotierter Bestandskatalog der reformationsgeschichtlichen Münz- und Medailliensammlung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Osnabrück, Nr. 598a
  • Schnell, Hugo (1983): Martin Luther und die Reformation auf Münzen und Medaillen. München, Nr. 19
Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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