museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Mittelalterliche Skulpturen Skulptur und Plastik Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [1979-150]
Maria wird von Christus gekrönt (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Maria wird von Christus gekrönt

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Christus und Maria sitzen nebeneinander auf einer Thronbank. In seiner linken Hand hält Christus die Weltkugel, mit der Rechten krönte er ursprünglich seine Mutter Maria, die die Auszeichnung mit in Demutsgebärde vor sich gehaltenen Armen empfängt. Weder die Krone Mariens noch die ihres Sohnes sind erhalten.
Die Marienkrönungsgruppe bildete wohl die Mitte eines vielfigurigen Flügelaltars und entstand um 1340 in Tirol, möglicherweise stammt sie aus dem Benediktinerkloster St. Georgenberg bei Schwaz. In Tirol sind mehrere Skulpturen nachgewiesen, die Parallelen zum sog. „Rottweiler Stil“ zeigen, der seinen Namen den Skulpturen des Rottweiler Kapellenturms verdankt. Solche Figuren zeichnen sich durch Gesichtszüge mit starken, fleischig gepolsterten Jochbeinen und Korkenzieherlocken aus.
Erworben aus Lotto-Mitteln.
[Irina Staps]

Material/Technik

Pappelholz, Rückseite ausgehöhlt

Maße

H. 73 cm, B. 66 cm, T. 24 cm

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Meurer, Heribert (Bearb.) (1989): Die mittelalterlichen Skulpturen Bd. I. Stein- und Holzskulpturen. Stuttgart, Katalog Nr. 64
Hergestellt Hergestellt
1340
Tirol (Region)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1301
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
500
499 1502
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.