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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21070]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261537/261537.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf die Wiedereinrichtung der Pariser Medaillenprägeanstalt 1804

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Beschreibung

1804 veranlasste Napoleon die Wiedereinrichtung der Medaillenprägestätte im Louvre, den Archäologen und Kunstpolitiker Dominique -Vivant Denon ernannte zu ihrem Direktor. Dieser maß der Numismatik unter allen Gattungen der Kunst einen besonders hohen Wert zu, da er Medaillen als sowohl unzerstörbar für die Zukunft wie auch als situativ für die Gegenwart zur Verbreitung der herrscherlichen Botschaften einsetzbar ansah. Die Medaillenrückseite spiegelt diese Auffassung wieder: Neben einer Spindelpresse zur Prägung von Medaillen stehen Clio, die Muse der Geschichtsschreibung und Juno Moneta, die Schutzherrin der Münze. Die Inschrift auf der Presse verdeutlicht die Botschaft: „Factis Prorogat Aeuum“, „Die Zeit wird durch ihre Werke festgehalten“. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: NAPOLEON - EMPEREUR

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
40 mm
Gewicht
31,15 g

Literatur

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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