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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 21130]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261679/261679.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett. (CC0)
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Medaille auf die Schlacht bei Borodino 1812

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Beschreibung

Die größte Schlacht des Russlandfeldzuges im Jahre 1812 fand bei Borodino an der Moskva statt. Trotz zahlreichen Verlusten - „Das war ein Kampf nicht zwischen Männern, sondern wilden Tigern", beschrieb ein russischer Hauptmann das Gemetzel - konnte Napoleon eine Woche später auf die russische Hauptstadt Moskau marschieren. Auf die Schlacht bei Borodino wurde eine Medaille geprägt, deren Rückseite einen französischen Husaren zeigt, der auf einem sprengenden Pferd gegen den Feind reitet, welcher bereits am Boden liegt. Die Komposition des berittenen Kriegers gegen einen hinab gesunkenen Gegner ist an Siegesmotive antiker Münzen angelehnt. Die Vorderseite der Medaille zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): Belorbeerter Kopf nach rechts. Im Halsabschnitt: ANDRIEU F
Rückseite (Beschreibung): Französischer Husar mit gezogenem Säbel nach rechts, verfolgt fliehenden russischen Soldaten. Unter dem Pferd gefallener russischer Soldat. Im Abschnitt: BATAILLE DE LA MOSKWA / SEPTEMBRE / MDCCCXII. Links: JEUFFROY F . rechts: DENON DIR
Vorderseite (Inschrift): NAPOLEON - EMP ET ROI

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
40,5 mm
Gewicht
41,59 g

Literatur

  • Mährle, Wolfgang; Bickhoff, Nicole (Hrsg.) (2013): Armee im Untergang: Württemberg und der Feldzug Napoleons gegen Russland 1812. Stuttgart, S. s. 235 Nr. 5.09
  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg, S. S. 225
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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