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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21061]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261513/261513.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf den Bruch des Friedens von Amiens durch England und die Besetzung Hannovers 1803

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Beschreibung

Der Friedensvertrag von Amiens, den man 1802 geschlossen hatte, hielt nicht lange an. Bereits 1803 wurde er von den beiden Vertragsparteien Frankreich und England auf unterschiedliche Arten gebrochen. Die Vorderseite der Medaille zeigt das Wappentier Englands, den Leoparden, der eine Schriftrolle, nämlich den Vertrag zerreißt. Gemeint ist der englische Vertragsbruch im Jahre 1803, den Frankreich zum Anlass nahm, das Kurfürstentum Hannover zu besetzen, das mit England eine Personalunion bildete. Den französischen Sieg zeigt die Rückseite der Medaille, auf der die Siegesgöttin Viktoria auf einem Sachsenross, dem Wappentier Hannovers, reitet und es dabei harsch um den Hals greift. Die angedeutete Unterwerfung gipfelt in der Beischrift, dass die Medaille aus Silber der Minen Hannovers geschlagen wurde.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser: 40,5 mm, Gewicht: 33,06 g

Literatur

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen /. Petersberg
Hergestellt Hergestellt
1803
Dominique-Vivant Denon
Hergestellt Hergestellt
1803
Jeuffroy, Romain-Vincent
1802 1805
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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