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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21155]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261731/261731.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf die Rückführung der Urne Napoleons nach Frankreich und die Beisetzung im Invalidendom 1840

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Beschreibung

Napoleon war nach seinem Tod 1821 auf der Insel St. Helena, die damals unter britischer Verwaltung stand, beigesetzt worden. 1840 ordnete der französische König Louis-Philippe I. die Überführung der Gebeine Napoleons in den Invalidendom in Paris an. Auf diesen Anlass wurde eine Medaille geprägt, deren Vorderseite zwei Frauengestalten zeigt. Es handelt sich um die Personifikationen Frankreichs und Englands, die neben einem Sockel mit eingelassenem „N“ stehen, auf dem eine Urne zu erkennen ist. Die Personifikation Frankreichs hat bereits ihre Hand auf die Urne gelegt. Überflogen wird die Szene von der römischen Siegesgöttin Viktoria, die einen Kranz in den Händen hält. Die Rückseite verweist auf die Überführung der Gebeine auf Veranlassung Louis-Philippes.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser: 41 mm, Gewicht: 34,61 g

Literatur

  • Bramsen, Ludvig (1977): Médallier Napléon le Grand ou Description des Médailles - Décorations Relatives aux Affaires de la France pendant le Consulat et l‘Empire, Deuxième Partie 1810 - 1815. Hamburg
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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