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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21152]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261723/261723.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf den Aufenthalt Napoleons auf St. Helena 1821

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Beschreibung

Napoleon blieb bis zu seinem Tod am 5. Mai 1821 auf der Insel St. Helena. Nach seinem Ableben wurde eine Medaille auf seinen dortigen Aufenthalt geprägt. Ihre Rückseite zeigt Napoleon, deutlich gealtert, auf einem Felsen sitzend. Er ist von Wasser umgeben, was auf sein Exil auf einer Insel hindeuten soll. Der ehemalige Kaiser schreibt auf eine Papierrolle und blickt zu der römischen Siegesgöttin Viktoria auf, die ihm die Rolle hält und sie ebenfalls mit einem Lorbeerzweig beschreibt. Das Motiv der schreibenden Göttin taucht meistens im Kontext der Dokumentation von Siegen auf und ist auch hier in diesem Sinne zu verstehen: Napoleon wird am Ende seines Lebens porträtiert und schaut zurück auf Triumphe und Siege, die ihm Viktoria nochmals aufzeigt und diktiert. Napoleon sollte dadurch über seinen Tod hinaus ein siegreicher Herrscher und Feldherr bleiben. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser, allerdings ohne Titel.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser: 40,5 mm, Gewicht: 33,21 g

Literatur

  • Bramsen, Ludvig (1977): Médallier Napléon le Grand ou Description des Médailles - Décorations Relatives aux Affaires de la France pendant le Consulat et l‘Empire, Deuxième Partie 1810 - 1815. Hamburg
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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