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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21121]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261661/261661.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf die Schlacht bei Wagram 1809

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Beschreibung

Nachdem Napoleon bei Essling von den Österreichern geschlagen worden war, zeigte er sich in der Schlacht bei Wagram entschlossen, Rache an seinem Feind zu üben. Der französische Sieg in dieser Schlacht war hart umkämpft und teuer erkauft, allerdings für den weiteren Verlauf des Österreichfeldzuges entscheidend. Die Medaille, die auf diesen Triumph geprägt wurde, zeigt auf ihrer Rückseite eine dynamische Komposition aus drei Figuren. Die zentrale Figur ist der antike Sagenheld Herkules, der mit seiner Keule zu einem Schlag ausholt und mit dem anderen Arm die römische Siegesgöttin um die Taille fasst. Sie hält einen Kranz und einen Palmzweig zum Zeichen des Sieges in den Händen. Der von Herkules Angegriffene liegt bereits unbewaffnet, nur noch mit seinem Schild bekleidet am Boden und erhebt flehend den Arm, um den finalen Schlag noch abzuwenden. Die Szene soll von einem endgültigen Vernichtungsschlag gegen Österreich berichten. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: NAPOLEON - EMP . ET ROI

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
40,5 mm
Gewicht
34,44 g

Literatur

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg
Hergestellt Hergestellt
1809
Bertrand Andrieu
Hergestellt Hergestellt
1809
André Galle
1808 1811
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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