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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21079]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261557/261557.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf die Vereinigung Liguriens mit Frankreich 1805

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Beschreibung

Für Liguren, die ehemalige Dogenrepublik Genua, schien es nach dem Erlangen ihrer Unabhängigkeit unwahrscheinlich, dass sich diese ohne Hilfe wahren ließe. Also wurde die Entscheidung getroffen, die Vereinigung mit Frankreich einzugehen. Damit stand ganz Norditalien unter französischem Einfluss.
Auf diesen Anlass wurde eine Medaille geprägt. Ihre Rückseite zeigt Napoleon in antikem Gewand und mit einem Lorbeerkranz auf dem Kopf. Der Kaiser empfängt die Personifikation Liguriens, die zufluchtssuchend einem Schiff entsteigt. Sie trägt eine Dogenkappe als Zeichen für ihre Vergangenheit, aus der sie sich nun rettet. Das Bild stellt Napoleon als ruhigen Beschützer dar, in dessen Gnade sich Ligurien retten kann. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: NAPOLEON - EMP . ET ROI.

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
40,5 mm
Gewicht
41,49 g

Literatur

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg
Hergestellt Hergestellt
1805
Bertrand Andrieu
Hergestellt Hergestellt
1805
Nicolas Guy Antoine Brenet
1804 1807
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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