museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 17990]
Medaille auf Graf Friedrich von Mömpelgard und Fürstin Sibylla von Anhalt (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Medaille auf Graf Friedrich von Mömpelgard und Fürstin Sibylla von Anhalt

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Goldschmied, Zinngießer und Medailleur François Briot wurde im lothringischen Damblain geboren. Aus Glaubensgründen musste er seine Heimat verlassen und wanderte in die protestantische Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, Département Doubs) aus, die bis ins ausgehende 18. Jahrhundert zum Herzogtum Württemberg gehörte.
Zu den ersten Medaillen, die Briot für Graf Friedrich von Mömpelgard - den späteren Herzog Friedrich I. von Württemberg - schuf, zählt ein Guss aus dem Jahr 1585. Er zeigt auf der Vorderseite Friedrich mit seiner Ehefrau, Sibylla von Anhalt, und auf der Rückseite die Wappenschilde von Württemberg-Mömpelgard und von Anhalt.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Gold

Maße

D. 36 mm, G. 21,69 g

Literatur

  • Klein, Ulrich; Raff, Albert (2013): Die Münzen und Medaillen der württembergischen Nebenlinien - Mömpelgard, Neuenstadt, Oels und Weiltingen. Stuttgart, Nr. 81
  • Ohm, Matthias (2014): Aus der Mömpelgarder Sammlung in die Stuttgarter Kunstkammer. Zwei Inventare von Münzen und Medaillen der Herzöge von Württemberg-Mömpelgard, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 49, H. 276, S. 317-328. , Nr. 6
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.