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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 22572]
Goldgulden von Kurfürst August von Sachsen 1584 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Goldgulden von Kurfürst August von Sachsen 1584

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Beschreibung

Auf der Vorderseite der Prägung ist der Reichsapfel dargestellt, der mit dem sächsischen Wappen geschmückt ist. Der Schild zeigt die gekreuzten Kurschwerter und das neun Mal geteilte Feld, belegt mit einem Rautenkranz. Auf der Rückseite findet sich in vier Zeilen die Wertangabe REICHSGVLDEN ZV XXI [Groschen].
Vermutlich handelt es sich um einen Probeabschlag, da Reichsgulden nie ausgegeben wurden. Das Gewicht von nur gut 2,4 g liegt deutlich unter den Normen für Goldmünzen, die in den Reichsmünzordnungen des 16. Jahrhunderts festgeschrieben waren. Möglicherweise sollte das geringere Gewicht mit einem höheren Feingehalt kompensiert werden.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Gold

Maße

D 23 mm; G 2,42 g

Literatur

  • Keilitz, Claus; Kahnt, Helmut (2005): Die sächsisch-albertinischen Münzen 1547 bis 1611. Regenstauf, Nr. 40
  • Kluge, Bernd; Alram, Michael (2010): Goldgiganten, das große Gold in der Münze und Medaille. Berlin, Nr. I 4.20
  • Ohm, Matthias (2014): Aus der Mömpelgarder Sammlung in die Stuttgarter Kunstkammer. Zwei Inventare von Münzen und Medaillen der Herzöge von Württemberg-Mömpelgard, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 49, H. 276, S. 317-328. , Nr. 11

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