Der Kopf eines bärtigen Mannes kann aufgrund der geschwollenen Ohren und des Stiernackens als Herakles angesprochen werden. Deutlich sind Alterszüge zu erkennen: Das an den Schläfen leicht zurückgehende Haar sowie die eingefallenen Augen. Insgesamt wirkt der Halbgott müde und abgespannt.
Der Kopf stammt aus der Sammlung Ernst von Sieglin (ehemals Sammlung Reinhardt).
[Nina Willburger]
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