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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Mittelalter Frühmittelalter [10485]
https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID2448/vs_exp.jpg (Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. / Johannes Eberhardt (CC BY-NC-SA)
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Vandalen

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Beschreibung

Aufgrund der Erhaltung ist eine genauere Bestimmung nicht möglich. Das Motiv war bereits in der Zeit des Gaiserichs verbreitet und wurde bis zum Ende des vandalischen Reiches in Afrika geprägt. Die meisten Stücke zeigen auf der Rückseite einen Kranz, der für das vorliegende Stück nicht zu erkennen ist. Es ist ebenfalls möglich, dass es auf der Rückseite sich nicht um ein Krücken-, sondern um ein Tatzenkreuz handelt. Nicht auszuschließen ist ferner, dass es sich um eine Münze aus dem östlichen Mittelmeerraum handelt, wo im 5. Jh. n. Chr. ähnliche Münztypen gefertigt worden sind (beispielsweise RIC X Nr. 442-455. 3817 (datiert ca. 425-435 n. Chr.)).
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Krückenkreuz.

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
9 mm
Gewicht
0.62 g

Literatur

  • W. Wroth, Catalogue of the Coins of the Vandals, Ortrogoths and Lombards ... in the British Museum (1911) 14 Nr. 9 (Hilderich). 40 Nr. 182-185 (Gaiserich). 38 Nr. 173-178 (mit Kopf des Theodosius II.) 41 Nr. 195-200 (spätere Könige des Vandalenreichs).
Karte
Hergestellt Hergestellt
430
Tunesien
Besessen Besessen
1912
Heinrich Wefels
429 1933
Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Objekt aus: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Die etwa 14.000 Objekte der Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Universität Freiburg decken ein weites chronologisch-geographisches...

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