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Renchtäler Heimatmuseum Oppenau [o. Inv.]
Glocke mit Fuggerwappen (Renchtäler Heimatmuseum Oppenau CC BY)
Herkunft/Rechte: Renchtäler Heimatmuseum Oppenau / Rainer Fettig/Wolfram Brümmer (CC BY)
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Glocke mit Fuggerwappen

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Beschreibung

Auf der Flanke der Glocke eine Rollwerkkartusche mit dem Fugger-Wappen, darüber die Inschrift "A[lbert] F[ugger] H[err] Z[u] W[eissenhorn] V[nd] K[irchberg]", unter dem Wappen "1667". Auf der Gegenseite Plakette mit Madonna im Strahlenglanz.
Auf der Glockenschulter zwischen zwei Stegen ein Friesband aus Rankenvoluten, darunter vier Engelsköpfchen. Zuschreibung des Glockengusses nach dem Fries und den Engelsköpfchen durch S. Thurm (1986).
Das sog. Bürgerglöcklein stammt möglicherweise vom Oppenauer Rathaus. Die Stiftung durch Albrecht (Albert) Fugger, Graf von Kirchberg-Weissenhorn (1624-1692), hängt vermutlich mit der Ablösung der sechzigjährigen württembergischen Pfandherrschaft Mitte der 1660er Jahre zusammen.

Material/Technik

Glockenbronze

Maße

H 29 cm, D max. 38,5 cm

Literatur

  • Thurm, Sigrid (Bearb.) (1986): Deutscher Glockenatlas Bd. 4 Baden. München/Berlin, Seite 521, Kat.Nr. 1630
Renchtäler Heimatmuseum Oppenau

Objekt aus: Renchtäler Heimatmuseum Oppenau

Das Renchtäler Heimatmuseum verfügt über eine reichhaltige Sammlung zur lokalen Geschichte. Sie spannt einen Bogen von der...

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