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Landesmuseum Württemberg Populär- und Alltagskultur [VK 1982/259 a]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/269602/269602.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Dirk Kittelberger (CC BY-SA)
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Guckkasten

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Beschreibung

Der Guckkasten wurde im 17. Jahrhundert erfunden. Anfangs mehr einem wohlhabenden Publikum vorbehalten, erreichte er gegen Ende des 18. Jahrhunderts immer breitere Schichten.
Kräftig kolorierte Kupferstiche, später auch Lithographien, wurden seitenverkehrt in den Guckkasten gestellt und über einen Spiegel betrachtet.
Bei umherziehenden Guckkastenmännern konnte man für ein paar Groschen in ferne Länder schauen: Plätze und Gebäude fremder Städte, aber auch sensationelle Ereignisse, Schiffsunglücke und Feuersbrünste, Fest- und triumphzüge, Geschichten aus der antiken Mythologie oder aus der Bibel waren hier zu sehen. Auch manches politische Ereignis wurde direkt oder in einer (biblischen) Geschichte versteckt von den wandernden Guckkästenmännern aufgegriffen.
[Themen und Texte, Teil 2; Museum für Volkskultur in Württemberg]

Material/Technik

Holz, Papier

Maße

Länge
53 cm
Breite
50 cm
Höhe
65 cm

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum (Hg.) (1990): Museum für Volkskultur in Württemberg. Themen und Texte, Teil II. Stuttgart
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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